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Andreas Knapp: Naturgedichte auf dem Weg zu Gott. Valentin Koch: Jazzgitarre
11. Mai 2019 * 18:00 - 19:00

„Beim Anblick eines Grashalms“ –
Wenn Gott die Welt aus Liebe erschaffen hat, warum sollte man dann diese Liebe nicht herausschmecken können? Die Natur wird „symbolisch“, d. h. durchsichtig auf Gott – so wie eine geschenkte Rose ein Ausdruck von Freundschaft ist. Wer nicht an Liebe glaubt, dem wird die Rose nichts sagen. Wer die Welt aber mit den Augen des Glaubens lesen kann, für den können Blumen oder Grashalme sprechen. Es geht Andreas Knapp nicht um Durchschauen und Analysieren der Natur und unserer selbst, sondern um Anschauen und sich wundern. Ein solcher Zugang ist empathisch, d. h. mitleidend und mitfühlend.